Gesundheitsfördernde Schule
Wir sind Mitglied im Schweizerischen Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen SNGS und haben uns verpflichtet, unsere Schule in regelmässig vereinbarten Schritten zu einem gesunden Lern- und Arbeitsort zu gestalten.Unsere Schule soll ein Ort sein,
wo sich alle Beteiligten wohl fühlen und gute Leistungen erbringen können
wo Gesundheitsrisiken thematisiert und eliminiert werden
wo persönliche Gesundheitspotentiale aller Beteiligten entwickelt und gefördert werden
wo gemeinschaftliche Problemlösung gefördert wird
wo Gesundheitsförderung als ganzheitlicher Vorgang verstanden wird, der vor allem im Alltag stattfindet.
Unsere gegenwärtigen Akzente sind:
Wir achten darauf, dass durch eine gute Koordination der Lernstoffe alle Jugendlichen in gesundheitlichen Fragen gut ausgebildet werden.
Wir pflegen in unserer Schule einen freundlichen Umgangston – er ist Voraussetzung, dass sich alle wohl fühlen können.
Konflikte bewältigen wir mit erprobten Verfahren, für Probleme jeder Art haben wir ein Netz von geeigneten Ansprechpersonen.
Wir beziehen Eltern und Schülerschaft in unsere Planung und Projekte mit ein – sie sind für uns am Lernen Beteiligte.
Regenerationsmöglichkeiten im Schulbetrieb:
Unsere Schülerinnen und Schüler können sich nach dem Mittagstisch für eine Ruhestunde zurückziehen, damit sie ihre langen Schul- & Sporttrainingstage gut bewältigen können.
Mit verschiedenen Anlässen fördern wir die Beziehungen unter Erwachsenen und Jugendlichen.
Gesundheitsförderung
Oberstufe Lindenhof wird Mitglied im „Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen“
Das Europäische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen ist ein Programm der WHO, der EU und des Europarates. Seit 1993 ist auch die Schweiz Mitglied dieser Organisation und im Moment sind in unserem Land 938 Schulen Mitglied dieses Netzwerks; seit Beginn des aktuellen Schuljahres gehört auch die Oberstufe Lindenhof dazu.
Was bedeutet das nun? Gesundheitsfördernde Schulen sind nicht einfach grundsätzlich „gesunde“ Schulen. Aber es sind Schulen, die, ausgehend von ihren spezifischen Problemen und Anliegen, bereit sind, sich auf einen Entwicklungsprozess einzulassen. Ziel dieses Prozesses ist es, dass Schule ein Ort ist, wo Gesundheit gefördert und Gesundheitsrisiken thematisiert und verringert werden. Unter Mitwirkung aller Beteiligten werden gemeinsame Problemlösungsstrategien gefördert und die Schule soll so gestaltet werden, dass sich alle Beteiligten wohl fühlen und gute Leistungen erbringen können. Dazu nutzt die Schule wissenschaftlich erarbeitete oder selber entwickelte Programme, vernetzt sich mit anderen Schulen und Präventionsstellen, immer mit dem Ziel, die Schul- und Bildungsqualität zu verbessern und die Gesundheit und das Wohlbefinden aller an der Schule beteiligten Menschen zu fördern.
Das „Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen“ begleitet und berät die Schulen auf diesem Weg, bietet Erfahrungsaustausch mit anderen angeschlossenen Schulen, eröffnet den Zugang zu Tagungen und europäischen Projekten und stattet die Schulen mit Dokumentationen aus. Diese Unterstützung hilft den Schulen zum Beispiel, ihre Projekte zu entwickeln, zu strukturieren und umzusetzen. Im Austausch mit Gleichgesinnten lernen die Schulen immer mehr zu verstehen, dass Gesundheitsförderung ein ganzheitlicher Vorgang ist, der im Alltag stattfindet und nicht in einzelnen Lektionen abgehandelt werden kann.
Die Oberstufe Lindenhof wurde nun am Montag im Rahmen der Schuleröffnungsfeier in dieses Netzwerk aufgenommen. Mit Freude nehmen wir als Schulhausteam diese Herausforderung an! (kü)